Kommentare zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe)
Stand: 17.05.2024

Neuer Kommentar zur Serie

Anfang der ListeVorige Seite der Liste61-75 von 184Nächste Seite der ListeEnde der Liste

 was mich schon immer irgendwie befremdet hat war die titelmelodie, die dann in eine wihnachtsperuanischepanflötenversion von guantanamera umkippt...

kathrin  22.11.2007 14:23

24868 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (17) - Die Insel der Zombies

 Hallo,

ich richte mir gerade ein Hörspiel-Zimmer ein. An den Wänden sollen die LP Cover der GRUSELSERIE.

Wer hat coole Scans oder Abfotografien von der GRUSELSERIE (INSBESONDERE DIESER FOLGE 15 !!) ????????

Ich habe es mit Scanner versucht.. klappt nicht.. zu groß und mein PC streikt bei zu hoher Auflösung.. mit Digitalkamera.. ganz furchtbar.. die farben stimmen nicht mehr und viel zu Pixelig.. HILFEEEEEEE !!

Danke für deine Hilfe !!!

Knuff, Mio

Mario  18.11.2007 13:07

24817 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (15) - Horror Pop Sounds - Die Musik aus der Welt des Horrors

 Argh... diese Folge traf als Kind voll meinen Nerv. Aber voll. Die "Tödliche Begegnung mit dem Werwolf"-Story war mir damals sowas von auf der Grenze, weil mir da die dollsten Bilder in meiner Fantasie im "Gedankenkino" vorschwebten, daß ich es nicht "genießen" konnte, mich zu gruseln, es war mehr ein Mix aus gruseln und fürchten, somit hörte ich den WErwolf nie, denn der Rest der Serie unterhielt mich wesentlich besser, bis auf die "Ratte". Jene war so übel aus genau dem Gegenteiligen Grund des bunten Gedankenkinos: Ich verstand überhaupt nicht, was da abging und sah keine Bilder, ich hatte bloß Riesenangst weil alles so böse war. Im Grunde gibt es hier auch wenig fantastisches, ein Wissenschaftler (exzellent besetzt) macht grausame Tierversuche, ein eh unverdauliches Thema für mich, und die Bösartigkeit der "mißbrauchten" Tiere ist ebenfalls gut in Szene gesetzt. Daraufhin mordet der Professor noch heimtückisch einen Mann, und ich wußte nie, wie das "monster" nun aussieht, was mich um den Verstand brachte. In Wirklichkeit gibts gar kein Monster, der Mann ist ein Mörder und ziemlich unauffällig, aber damals hatte ich so ein Trauma davon daß ich die Cassette selbst heute noch nie hören will (zumal ich Raties habe), wo ich die Serie andauernd als Easy listening im hintergrund abdudele, weil ich mich nicht gern an "damals" erinnere. Das übelste war "So sah sie nicht, wie böse augen ihr nachstarrten...." und ich hatte einen Mix aus Werwolf und Ratte und Zombie vor Augen lol :D. Ganz sicherlich eine wenn nicht die gruseligste Folge, die Athmosphärische Spannung ist hier deutlich höher als beim Gruselserien-Durchschnitt, da hätte auch der berühmte "Neu! Hörspiele für Erwachsene" Aufkleber drauf sein können.

Stefanie  22.10.2007 16:01

24510 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (12) - Die Nacht der Todes-Ratte

 Naja. Als Kind fand ich dieses Hörspiel richtig doll. Dabei ist es ziemlich banane. Arno hängt auf dem Cover am Fang-Arm, dabei läuft er in der Story bloß aufdas Monster zu. Der Showdown hätte extrem komplexer sein können, Herr Bekavacz hätte den Kraken mit Schüssen davon ablenken können, Arno zu "snacken", aber trotzdem ist es nicht SO schlecht. Lediglich der unfug mit "Es ist eine Trickaufnahme" (DasPhoto) ist wohl ein Witz, wer macht denn mit einer Sofortbildkamera eine Trickaufnahme auf dem Wasser - da müsste ja erstmal eine Nachbearbeitung stattfinden O_o Wie schon bei der Monsterspinne fand ich die Sprachfähigkeiten, hier Telepathie, als Kind nicht wirklich sonderbar, JETZT allerdings ist ein telepathischer Kraken doch etwas seltsam. Vielleichtaber sollte das auch eine Art "Strahlung" seines Willens darstellen, dann allerdings hätte es doch alle im "Dunstkreis" befindlichen gleichzeitig betreffen müssen. Aber insgesamt sollte man auch mal anders herum überlegen - Wie, wenn nicht so, wie in dieser Story, würde man eine Story mit einem Riesenkraken (ein optisch beeindruckendes Vieh) inszenieren? In einem Hörspiel sieht man ihn ja nicht.
Man kann auch noch sagen, das Hörspiel mahnt die kindlichen Hörer, ihren Atommüll nicht überall wegzuwerfen, aber den haben auch nur die wenigsten 12-jährigen im papierkorb ;)

Stefanie  18.10.2007 14:42

24428 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (16) - Ungeheuer aus der Tiefe

 Es ist ja schon gesagt worden, die Filme haben nicht geradeden besten Ruf. Da Zombies ja (bis auf bei John Sinclair...) nicht reden, ist es auch so schon schwer, da ein Hörspiel draus zu machen, aber schätzungsweise wollte man die Welt der Monster hier komplettieren, sehr löblich.
Die Geschichte ist ganz ok, nicht ganz so toll wie Dämonenkiller: Amok aber glücklicherweise bringt sie auch nicht irgendwelche Kannibalenfilmdschungelathmosphäre oder hirnloses Gemetzel. Sonst wäre es bestimmt schon vor Dr Gorgo zum großen Crash gekommen (wer weiß,ob wir dann Macabros JE bekommen hätten!!). Das Coverartwork sieht aus wie eine Lampion-show im Garten von Baron Samedi, gemacht aus Köpfen, und sollte eine besondere Erwähnung bekommen, denn es sieht echt gut aus.

Stefanie  18.10.2007 14:32

24427 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (17) - Die Insel der Zombies

 Nach allen erdenklichen Dingen in der Gegenwart und Vergangenheit geht es endlcih mal ab in den Weltraum wie bei Commander perkins und somit in die Zukunft - wohl zukunftsweisend als letzte Folge gewählt. Ich habe damals den Film Alien noch garnicht gucken dürfen (oder davon gewußt) und mir war nicht klar, daß hier von einemfast noch aktuellen Film abgekupfert worden war. Fand die story unheimlich gut, und der eigenartige Klumpen im Hintergrund des Covers soll wohl geschmolzenes Metall (vom Laser?) sein, ich dachte immer, das sei das Monster und interpretierte da im mer ein Gesicht ein (zwei orangefarbene augen, das weiße ist das maul ^^). Wir hatten außerdem dieses Philips Videospiel "Das Weltraummonster" löl mit Robotern, Monsterspinnenartigem Weltraummonster und natürlich vielen Laserkanonen, kurzum diese Story MUSSTE ich doch einfach gut finden. Der Robo Sulky läuft offenbar auf Rädern, anders kann ichmir den Namen nicht erklären? Der Charakter des Pablo ist ein exzellenter Sprecher, all das setzt sich zusamen zu einem tollen Hörspiel.

Stefanie  18.10.2007 14:22

24426 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (18) - Das Weltraum-Monster

 Ich konntemit der Story leider nie viel anfangen. Entgegen der "Monsterspinne" wurde hier wirklich "bloss" ein Jack-Arnold-Film als Hörspiel adaptiert. Die Musiken sind allerdings athmosphärisch exzellent gewählt und ich sage nicht, daß es langweilig wäre, bloß nicht mein Fall. Ein wenig erinnert es mich heute an Meteor's "Aliens in Raven Rock", dessen Athmosphäre und Stoff ähnlich klassisch sind. Die Ameisen sind zwar weniger modern, dafür aber solider,denn was bei "Raven Rock" abgeht,na ja... ;)

Stefanie  18.10.2007 14:11

24424 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (5) - Der Angriff der Horrorameisen

 Oftmals wird gesagt,dieseFolge sei nicht dolle, aber ich finde sie ziemlich gelungen, geradezu klassisch. Man kann bei der Story und beim jungen Andreas v. d. Meden gleich auch an Sigmund von Moosham aus Folge 11 denken, der ebenfalls herumwandelt und seine Liebste sucht. Ernst von Klippstein bewies, wie gut er doch war, besonders sein Lachen am Ende, auf Kommando SO zu lachen stelle ich mir unheimlich schwer vor.

Stefanie  18.10.2007 14:04

24423 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (4) - Das Schloß des Grauens

 Diese Story fand ich als Kind so dermaßen schrecklich, daß ich sie irgendwie nur mit dem Finger auf der Stop-Taste ertragen konnte, es ist kaum zu glauben. :D Habe mir das jetzt vor ein paar Wochen dann zum ersten mal nach wohl 20 oder mehr Jahren mal wieder reingezogen und fand es schrecklich langatmig, nervig, albern, überzogen - um nicht zu sagen: Bekloppt!

Stefanie  18.10.2007 12:30

24415 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (14) - Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf

 Meine allererste Folge der Serie, wenn ich mich recht erinnere. Damals als Kind (und die Stories sind für kinder gewesen) habe ich es kein Bißchen albern gefunden, daß die Spinne sprechen kann, es schien logisch - der Mensch ist das intelligenteste Tier - er kann sprechen - wie besser könnte man den Intelligenzgrad der Spinne beweisen, indem man sie aufs Niveau menschlicher intelligenz erhöht? Viel mehr empfand ich diese Story ziemlich tragisch. Setzt man die Spinnenpersönlichkeit mit der eines Menschen gleich, dürfte sie nicht getötet werden, da sie als intelligentes Wesen ein Recht zum Leben verdient. zumal sie unfreiwillig zu dem gemacht wurde, was sie nun ist. In unserer Gesellschaft ist aber kein Platz für sie,sodaß sie am Ende getötet wird. natürlich war das Script, wie auch die Ameisen, ein Abklatsch von klassischen "Riesen-Tier-Filmen" (Wahrscheinliche inspirierte gar kingKong den Affen), aber die Intelligenz-Geschichte fand ich gar Stoff für tiefgründigere Stories. Die Spinne bedauert gegen ihren instinkt, dass sie das Kind zum Überleben verschlingen will (sie sagt, wie intelligente Wesen, auch nicht "fressen" sondern "muss essen"). Das erinnert an Leute, denen die Tiere, die wir essen, leid tun, und ist durchaus Zeichen einer beachtlichen Intelligenz. Einen solchen Grad konnte Francis der Spinne nur verleihen, indem er sie sprechen ließ, ansonsten hätte niemand ihre "Gefühle" erfahren. Was aber, liest man andere Rezensionen, egal wo, offenbar nicht wirklich wichtig ist, da offenbar noch keiner versucht hat, die menschliche Seite bei der "albernen sprechenden Spinne" zu betrachten. Das Potenzial in der Story würde einer tiefgründigeren Aufbereitung bedürfen, damit es mehr Leute verstehen. Die meisten hörer sehen auf dem Cover einen Tarantula-Verschnitt und erwarten schlichtweg auch "nur" ein Rieseninsekt mit null IQ, auch, wenn auf das Gegenteil (in der Geschichte) mehrfach aufmerksam gemacht wird.

Stefanie  18.10.2007 12:20

24414 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (9) - Im Bann der Monsterspinne

 Hallo Stefanie !!!

Da Spinnen bekanntlich keine Stimmbänder haben, können sie auch nicht sprechen. Man hätte in diesem Hörspiel die Spinne vielleicht auf telepahtischen (so richtig geschrieben?) Wege mit Angie kommunizieren lassen können. Das hätte vielleicht einen Sinn ergeben.

Oder was meinst Du?

Glorfindel, Vechta  22.10.2007 19:44

24513 - Antwort zu Kommentar Nr. 24414

 "Yussuf, hey, Yussuf, sag dem Doktor, was du über das Siegel des Meri Kara weißt." "Das Siegel des Meri kara...hmmm ihr werdet ein Hörspiel finden, eine Mumie, die sich gewaschen hat. Einen Sternenhimmel, wies in nur in Ägypten gibt, klassische Mumienfilm-Einflüsse, Tier-Relikte, die zu lebenden Tieren werden, Komparsen, an denen allerdings an Namen kräftig gespart wurde ("Doktor, die Mumie hat Ali, den Wächter getötet." "oh nein." "Sie schießen wieder!" "Doktor! Sie hat noch einen Mann getötet!" "Wer ist Tot?" "Ali." <---löööl). Jedenfalls. Meri Kara wird dem Grab entsteigen. Aber er wird ohne Verstand sein. Und: Er wird töten." --- So die Weissagung des Yussuf, und Recht hat er in allen Punkten. Ob man nun Mumienstories mag oder nicht, storytechnisch läßt die Geschichte nichts von dem offen, was sie versprochen hat. Eine wirklich gute Folge!

Stefanie  18.10.2007 12:06

24413 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (7) - Die Begegnung mit der Mörder-Mumie

 Dem Monster auf der gurkigen Spur... so empfinden das viele bei diesem Hörspiel. Ich hab mir mal die Zeit genommen, auf eine Sache hinzuweisen, die anscheinend mir als einziger aufgefallen ist. Aber erstmal: Das Cover fand ich als Kind richtig schrecklich, aber die Story ist irgendwo, zumindest jetzt für Erwachsene, nicht der Reißer. Wenn überhaupt psychologisch hier was miteingeflossen ist, dann sicherlich "Kinder hören diese Serie,und Eltern glauben ihnen oft manche Dinge nicht". So erklären sich die dümmlichen autoritären "Es gibt keine Monster, Ruhe jetzt" des Vaters, und, warum es Kinder sind, diehier die Haupt-charaktere sind. Aber pädagogisch musste man dann gleichzeitig aufzeigen "man darf nicht töten",sodaß die Spur schonmal nicht blutig ist. Dazu noch ist Martin kein anderer als Sascha Draeger (Tarzan aus TKKG) und somit gehts mit dem mißgestalteten Salaün auch nicht in die Richtung "Atomgespenster" von Larry Brent sondern "modernes Märchen". Das kann man sehen, wie man will, pädagogisch war die Folge eigentlich top, "Du bist kein Monster, du bist ein Mensch", die im Grunde einzige Anerkennung, die Salaün je wollte, und diese Anerkennung entwertet das flüchtig geschriebene Ende des Scripts dann selbst durch die mißlungene Konversation, in der Martin seinem Vater sagt, dass es doch Monster gäbe, wie der Vater nun zugeben müsse. Klar, der Autor wollte nur, daß der Junge (zur Freude der kindlichen Hörer) nun doch die ihm von zuvor geschuldete Anerkennung erhält,jedoch ist der Sachverhalt fatal, Martin ist der Held der Geschichte, weil er sich weigert, Salaün als etwas anderes als einen Menschen anzuerkennen; indem Martin ihnaber danach als Monster bezeichnet, verliert sich das Bild des "Helden", zu dem er während des Hörspiels wurde, und man erkennt, daß er offenbar die ganze Zeit gelogen hat. Ganz eindeutig die Schuld des flüchtig geschriebenen Ende's, nach demMotto "Die Handlung ist vorüber, mit welchen Worten können wir die Story schnell ausklingen lassen...?" Nun,mit den gewählten jedenfalls NICHT. Die Geschichte ist die einzige, die auf pädagogik setzt, und als solche versagt sie am Ende - völlig ungewollt, durch einen dummen Flüchtigkeitsfehler.

Stefanie  18.10.2007 11:57

24412 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (13) - Dem Monster auf der blutigen Spur

 Hallo Stefanie

Wusstest Du schon, dass Sascha Draeger wirklich Alexander heisst und Sascha gerufen wird?

Glorfindel  22.10.2007 19:56

24515 - Antwort zu Kommentar Nr. 24412

 Sascha ist die russische Form von Alexander

Bildmuxer  02.01.2013 13:19

40281 - Antwort zu Kommentar Nr. 24515

 Wenn man diese Story mit Nummer 10 vergleicht, dann ist das wie den blutunterlaufefenen Christopher Lee mit Buffy der Plastikdämonen-Jägerin zu vergleichen. Gräfin Dracula ist eine profilierte und wirklich böse Figur, kein "Endgegner" wie Dracula in Nummer 10, der im letzten Raum einer Burg für 5 Sekunden auftaucht, und die Figuren der Story, die mit ihrem "Wo sind wir hier... ein unbekanntes Schloss" ganz leicht an "Der Pakt mit dem Teufel" erinnert, sind allesamt exzellent besetzt, und das (heute doch etwas retro wirkende Kinderschreck-) Cover war damals, in der Blütezeit der Gespenster-Geschichten-Comics, richtig up-to-date.

Stefanie  18.10.2007 11:42

24411 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (8) - Gräfin Dracula, Tochter des Bösen

 Gottfried kramer als Vampir (und ebenfalls als Molochos, Jussuf und Rama Sidri Randur) ist mein absoluter Liebling bei Europa,ich wollte als Kind immer wie er sprechen können, um dann eigene Handlungen mit "Dracula" aufnehmen zu können. Aufgenommen habe ich sie sowieso, aber ich klang wenig wie er... :D Die "Begegnung" Frankensteins und Draculas habe ich immerso verstanden, daß sie in der Geschichte zusammen vorkommen. Meiner Meinung nach hat Finistra nicht nur eine Schraube locker sondern ist selbst erfüllt von "dämonischen Geheimnissen". Denn weshalb sonst sollte es ihr Interesse sein, Draculas "Erlöser" zu vernichten? Neben Dracula stand für mich quasi Finistra, nicht das monster, als zweiter Schrecken fest. Ich hab mich vor der Frau als Grundschulkind mega-mäßig gefürchtet. Ich nehme an, als halbmagisches Wesen sprang Finistra schlichtweg runter vom balkon, oder stieß Hemator telepathisch hinab (wie auch sonst sollte er vom Sturz sonst abkratzen, wenn nicht Finistra besonderes Wissen bzw Kräfte hat), oder - ganz einfach, sie seilt sich mit nem Wurf-Anker ab - ich mein', gerade dieses Mysterium macht doch die Wirkung eines Hörspiels dieser Art aus. Die einzige wirkliche Frage, die ich mir immer stellte, war, wie das Schloss soweit weg sein kannvon dem Dorf, dass Tom und Eireen es erst am Abend erreichen, das konnte ich mir nie richtig vorstellen, aber damals wollte man ganz sicher kein Jahrhundert-Script sondern einfachnur eine Grusel-Story schreiben, also was soll's.

Stefanie  18.10.2007 11:28

24409 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (2) - Dracula und Frankenstein, die Blutfürsten

 Obwohl Charles Regnier der favorite Dracula von vielen ist, konnte ich nie viel mit der Folge 3 der Serie anfangen. Meine Kindheit prägte die Vorstellng, Dracula sehe so aus wie auf dem Cover von Nummer 2 und er klänge ebenso. Gottfried kramer war zugegeben mein absoluter Lieblingssprecher (gefolgt von mit Douglas Welbat und Horst Frank).
Günther Ungeheuer ist DER Erzähler der Serie, aber als Sprecher, noch dazu als Harker, kann ich ihn mir nicht vorstellen. Während Dracula &F., dieBlutfürsten, eine eigenständige story serviert, die dem Grafen einen geheimnisvollen Auftritt aus dem Dunkeln der burg heraus gewährt, ist diese Story im Grunde ein umgeschriebener Abklatsch der echten Dracula-Story. Ja, der "Geschichte des berühmten Vampirs", kanns nicht das Wasser reichen, ebenso wie jeneihrerzeit widerum nicht der Delta-Version "Dracula, Jagd der Vampire" mit deren perfekten Sprechern. ich will keinem Fan des Regnier-Dracula auf die Füße treten (habe das bei meinen eigenen Favoriten ja auch nicht gern) aber dieser Dracula versucht mehr oder Weniger, die offizielle Story nachzuahmen (Harker, Mina, etc), und da gibt es wahrlich nur Platz drei für den "König der Vampire".

Stefanie  18.10.2007 11:08

24407 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (3) - Dracula, König der Vampire

Anfang der ListeVorige Seite der Liste61-75 von 184Nächste Seite der ListeEnde der Liste
Autor/inH. G. Francis
GenreHorror/Grusel
VerlagEuropa,
Folgen pro Jahr
10 
1/82 1982
18 Das Weltraum-Monster 
17 Die Insel der Zombies 
16 Ungeheuer aus der Tiefe 
15 Nessie - Das Ungeheuer von Loch Ness 

 

hoerspielland.de > Hörspiel-Fakten > Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe)