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INFO 1. Beeren von Andreas Masuth Wenn es einen literarischen Einfluss auf mein Schaffen gibt, dann sind es die Balladen der Romantik. Dramatisch und magisch, was sie erzählen, schwelgerisch und pointiert, wie sie es tun. Märchen haft bis schauerlich, weise bis kitschig, flüsternd, brüllend und stets nach Klang, nach Stimme, Musik und dem Echo der Seele strebend. 2. Nichts als Sand von Karsten Feyerabend Das Pathos des Italo-Westerns hatte seit jeher einen existenzialistischen Charakter. Ein paar Ladungen Blei in den Körper des Philosophen gepustet, und schon sprudelt Wahrheit aus ihm raus. Und ist der Revolvermann am Ende nur der Sandmann für Menschen, die zu tief träumen, um einzuschlafen? 3. Vom Aufstand der Tiere von Robert Hinn Wer in dieser apokalyptischen Schilderung eines Aufstands von Schlachttieren eine satirische Parabel sehen will, wird womöglich enttäuscht werden. Was hier aus den Blutfabriken ausbricht und mit Kriegsmaschinen verschmilzt, will uns weder zu Einsichten bewegen noch einen Spiegel vorhalten. Bestenfalls schlägt es uns die Splitter ins Gesicht? 4. Silber von Robert Hinn Zwei Glücksritter auf Irrwegen durch unterirdische Gefilde. Gefährliches Gebiet liegt vor ihnen, und ihnen fehlt wichtige Ausrüstung. Vielleicht lässt sich ja etwas tauschen? Stahlkugeln, eine Lunge oder gar doch der Tausendfüßler?? 5. Zwischen meinen Zähnen von Benedict Conrad Einen Baum pflanzen, ein Haus bauen, ein Kind zeugen? Die Geschichte eines grauenvollen Sakraments.
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