Kommentare zu Grusel Kabinett
Stand: 29.03.2024

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 Von der Geschichte her gar nicht meins

Unsichtbarkeit und dadurch Einbrüche oder Verbrechen begehen finde ich gar nicht gruselig, auch mag ich das teilweise Aggressive bei Griffin nicht

Etwas Spannung kommt dann beim Einbruch im Pfarrhaus auf, aber man weis
ja wer es ist, daher auch nicht wirklich gruselig

der Landstreicher als unfreiwilliger Gehilfe Griffins tut mir irgendwie leid, weil er
sich zumindest im ersten Teil nicht daraus aus eigener Kraft befreien kann

Arkadia  27.08.2023 10:16

47623 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (120) - Der Unsichtbare (1/2)

 Die neueste Folge aus dem Gruselkabinett bringt einen sehr bewährten Plot. Da die beiden Hauptpersonen Jim Shorthouse und seine Tante miteinander reden, während sie durch das unbewohnte Haus gehen, geht der Erzählstil hier gelungen mehr Richtung Hörspiel und bleibt mal "gefühlt" weniger beim reinen Hörbuch. Die Schauspielgarde hat das Stück perfekt in Szene gesetzt!

Leider bringt die Geschichte zwar durchaus Spannung, aber bleibt letztlich ohne jede Überraschung. So ist diese Gruselgeschichte vielleicht auch mal etwas für ein jüngeres Publikum, dass sich mal gruseln möchte.

MK  02.11.2022 15:37

47438 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (180) - Das unbewohnte Haus

 Oh! Peggy Bundy als Oma. Respekt - hab' ich nicht erkannt! :-)

Peter  02.11.2022 15:44

47439 - Antwort zu Kommentar Nr. 47438

 Diese Geschichte passt sehr gut in die Gruselkabinett-Reihe. Die unheimliche Stimmung hält sich, obwohl die Handlung dem Märchen "Das kalte Herz" stark ähnelt.
Peter Weis als Erzähler ist gut gewählt. Dennoch machen die ewig langen Erzählpassagen aus dem Hörspiel ein Hörbuch. Die Hörspielelement wirken eher wie eine Gestaltung der Atmosphäre, die die Erzählung einrahmt. So haben die eigentlichen Rollen nur wenig Text. Aber bereits diese wenigen Spielszenen sind beeindruckend gespielt. So auch die Hauptfigur in ihrer Doppelrolle.

Und wer hätte gedacht, dass diese Story bereits dreimal verfilmt wurde. Zweimal als Stummfilm und 1935 als Tonfilm. Diese Version ist sogar im Internet abrufbar: archive.org/details/1935DerStudentVonPrag.2

Fazit: Wer Grusel gepaart mit einer unereichbaren Liebe mag, hier ist genau richtig. Wer die Story lieber mit einem Happy End möchte, greift besser zu "Das kalte Herz".

MK  02.12.2021 12:24

47327 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (175) - Der Student von Prag

 Eine weitere Geschichte eines Autoren, dessen Werk in dieser Reihe noch zu Lebzeiten vertont wird. :-)

Und endlich hat es eine "Chucky, die Mörderpuppe"-Geschichte in diese Reihe geschafft. Ich habe zwar noch nie etwas von Chucky gesehen, gehört oder gelesen, aber es wurde zu einem geflügelten Wort.

Die Geschichte um die Puppe "Oscar" ist gut erzählt. Besonders gelungen ist der Einsatz von Marc Gruppe als Oscar und Clara Fischer als Pamela. Ursula Sieg, die sogar auf der Rückseite der CD-Hülle mit Foto genannt wird, hat einen viel zu kurzen Auftritt. Bis zum Schluss habe ich vermutet, dass die misgünstige Tante auf Rache aus war und deshalb die Puppe absichtlich ins Spiel gebracht hat, aber Per McGraup hat sich einen überraschend anderen Schluss der Story überlegt. Trotz des Friede-Freude-Eierkuchens-Finale bleibt der Zweifel, dass es so ruhig bleibt.

Fazit: Gelungene kurzweilige Grusel-Unterhaltung um eine "lebendige" Puppe.

MK  13.04.2021 16:27

47081 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (169) - Ein Heim für Oscar

 Verstehe nicht, warum diese Serie eigentlich "Gruselkabinett" heißt, denn über 40 % der Geschichten sind gewiss KEINE Gruselliteratur...oder ist z.B., "Der Schimmelreiter" von Theodor Storm soooo gruselig, auch das "Violette Automobil" ist so eine Geschichte...was ist an der so spannend!!!.

Auch "Der Glöckner von Notre Dame"... ist eher als schmalzig-schwülstige Liebesdramaliteratur anzusehen...die in der "Roman-Serie" bei "EUROPA" besser aufgehoben wäre, sogar die "Roman-Serie" von "EUROPA" hat spannendere Geschichten, teilweise zu bieten, wie einen "Giftmord", "Mord" etc....!!!.

Es gibt in meinen Augen nur eine Handvoll Geschichten dieser Serie, die wenigstens eine spannende Handlung aufweisen können:

-"Dracula" und "Frankenstein"

-"Dr. Jekyll und Mr. Hyde"

-"Der schreiende Schädel"

-"Der Unsichtbare"

-"Das kalte Herz"

...solche Geschichten verdienen einen Platz in einer Gruselserie ( die teilweise auch sehr spannend in den 30/40/50 ern verfilmt wurden und eindeutig im Bereiche "HORROR" anzusiedeln ist ), aber keine Liebesliteratur ala "Glöckner" oder schwülstige Literatur wie das "violette Automobil" oder der "Schimmelreiter"...und...und...und!!!.

Deswegen hat die Serie auch schon so viele Folgen...ganz einfach, weil über 50 % NICHT ins Gruselfach passen!!!.

Schade, dass so tolle Sprecher wie Horst Naumann, Eckart Dux, Christian Stark, Christian Rode, Jürgen Thormann, Helmut Zierl, oder Udo Schenk...die sehr viel auch bei "EUROPA" gewesen sind...hier so verbraten werden!!!.

Fazit: Einige Folgen sind toll ( Grusel ) und viele sind einfach nur Staubfänger im Regal ( die NICHTS mit der Serie zu tun haben )...ich selbst habe nur die genannten Folgen, ich hatte noch viele andere, aber die habe ich wieder verkauft, da ich KEIN Freund schwerer langweiliger Literatur bin...mein Urteil:

Gunther Rehm und Ele  21.12.2020 00:33

46673 - Kommentar zu Grusel Kabinett

 Klassische Gruselgeschichte, sehr wirr umgesetzt, ( das gibt es bessere, wie Folge 159, "Das kalte Herz" von Wilhelm Hauff, Folge 120/121, "Der Unsichtbare" Teil 1 & 2 von H.G. Wells, Folge 84/85, "Die Katze und der Kanarienvogel Teil 1 & 2 von John Willard, Folge 75, "Weiß" von Mary Fortune, Folge 72, "Markheim" von Robert Louis Stevenson, Folge 64, "Der schreiende Schädel" von Francis Marion Crawford und Folge 10, "Dr. Jekyll & Mr. Hyde" von Robert Louis Stevenson ) wie teils sehr gut gesprochen..."JÜRGEN THORMANN", "HORST NAUMANN" UND "PETER WEIS"...DAUMEN HOCH;-))!!!.

Das Cover ist aber wunderschön gezeichnet mit satten, tollen "Grüntönen" ( meine Frau und ich mögen "Grün" sehr gerne...schöne satte kräftige Farbe )!!!.

Fazit: Die genialen Sprecher Jürgen Thormann, Horst Naumann und Peter Weis, eine halbwegs spannende, wenn auch sehr wirre Horrorgeschichte und ein sehr schön gestaltetes Cover ( wie eigentlich immer beim "Gruselkabinett;-) reichen leider nicht aus, um bei mir eine wohlige "Gruselathmosphäre" zu erzeugen, dazu ist sie, wie gesagt, viel zu wirr, dass kann "EUROPA" mit Horrorserien wie "Larry Brent", "Macabros", "Gruselserie 1981/1982", "Dämonenkiller" und "A Nightmare on ELm Street" VIEL BESSER!!!.

Gunther Rehm und Ele  08.11.2020 02:13

46526 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (162) - Das gemiedene Haus

 Schon das verwendete Adjektiv "gemiedene" verspricht gruselige Spannung. Die weiß die Geschichte auch zu halten. Titania Medien hat hier mit dem gewohnten Stil gearbeitet und die Geschichte von H.P. Lovecraft gekonnt in Szene gesetzt. Wiedermal handelt es sich über weite Strecken schlicht um ein Gespräch zwischen zwei Personen. Die Unterhaltung wird dann immer wieder von Mini-Sequenzen unterbrochen bzw. untermalt. Das ist eine gelungene Form, die aus der reinen Unterhaltung ein lebendiges Hörspiel macht. Insbesondere der Anfang des Hörspiel mit der Rückblende, in der zwei Jungen das Haus das erste Mal betreten ist genial gespielt: mit wirklich enorm viel Angst in der Stimme. Es ist wie der Gang durch eine Geisterbahn. Eine beeindruckende und wirkungsvolle schauspielerische Leistung.
Das Finale der Geschichte kann allerdings nicht wirklich überzeugen, da doch noch Fragen offen bleiben. Und die Trauer über den Tod überschattet die Freude der Erlösung.

Fazit: "Das gemiedene Haus" ist ein wahrhaft gruseliges Hörspiel mit Hörspiel-Legende Jürgen Thormann in der Hauptrolle.

MK  18.09.2020 12:46

46344 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (162) - Das gemiedene Haus

 Diese imposante Geschichte von H. G. Wells bringt einen ganz überraschend anderen Blick auf Zeitreisen und insbesondere auf die menschliche Kultur und Gesellschaft.
Dadurch passt diese Folge nicht unbedingt in die Gruselkabinett-Reihe. Der Gruselpart tritt hier zurück und macht einer vor Spannung platzenden Neugier Luft. Der Verlauf der Geschichte hat immer wieder überraschende Wendungen und führt zu einem Ende, das Gesellschaftskritik, Hoffnung und technische Faszination zurück lässt.

Fazit: Eine gelungene Hörspiel-Inszenierung. Weniger Grusel. Mehr spannende Faszination.

MK  19.07.2020 08:55

46256 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (123) - Die Zeitmaschine

 Die Geheimnisse, die in magischen Runen liegen, zaubern auch dem geneigten Lauscher dieser spannenden Geschichte einen warmen Schauer über den Rücken.
Bis in die kleinste Nebenrolle ist diese neue Folge aus der Reihe GruselKabinett von Titania Medien hochkarätig besetzt. Die Geschichte selbst überzeugt, da sie klar erzählt ist. Das Übernatürliche nur wage erscheint und auch nicht sonderlich im Vordergrund steht. Aber gerade darin liegt die Kraft der Ereignisse. Was nicht zu "fassen" ist, wirkt erst recht unheimlich. Das Ende des Hörspiels kommt da sehr beruhigend. Ungewöhnlich, ist aber die Reaktion der Protagonisten, die sich zwar über ihren Erfolg freuen, aber doch auch Reue spüren.

Fazit: Sehr gelungener Schauer-Krimi.

MK  04.03.2019 11:03

45544 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (140) - Runenzauber

 was soll an dieser geschichte spannend sein wenn am schluss sowieso alles gut kommt und man beruhigt einschlafen kann könnte mir jemand verraten warum diese geschichte so spannend ist wenn ich weiss um was es in dieser geschichte handeln würde dann wüsste ich wenigstens einen teil dann könnte ich sie mir auch kaufen ich kenne diese geschichte noch nicht darum möchte ich von euch allen wissen was in dieser geschichte alles pasieren wird.

silvan  27.04.2016 01:10

43874 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (103) - Das ägyptische Parfüm

 Unfassbar träge und langatmig inszeniert, leider ist die großartige Vorlage ganz mies umgesetzt worden.

Mr.Rhandur  02.04.2016 17:23

43829 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (78) - Das Ding auf der Schwelle

 Dieser zweite Teil ist noch spannender. Er erklärt auch, weshalb dieser Roman in die Gruselkabinett-Reihe aufgenommen wurde.
Im Vergleich zum ersten Teil des Buches (und somit der ersten Hörspielfolge) wirkt er viel dramatischer, bedrohlicher und mitreißender.
Die Verwandlung des einst so zarten und unschuldigen Dorian Gray zum skrupellosen und lasterhaften Zeitgenossen wird sehr überzeugend dargestellt. Wer hätte ihm wohl am Anfang der Geschichte zugetraut, dass er eines Tages Freunde in den Abgrund stürzen und sogar vor Mord nicht zurückschrecken würde?
Die Geschichte endet mit der Lehre, dass Schönheit nicht alles im Leben ist. Die Menschenkenntnis Lord Henrys erweist sich als nicht so tief, wie man anfangs glaubt und der schlechte Einfluss auf den jungen Dorian wird im Verlauf immer spürbarer.
Man lernt, was geschehen kann, wenn man ausschließlich Genüssen nachgeht und sich jeder nur denkbaren Freude und Wollust hingibt, ohne auf seine Mitmenschen Rücksicht zu nehmen.
Bei der Covergestaltung hätte man sich etwas Besseres einfallen lassen können. Es lässt die Aussagekraft des Motivs zum ersten Teil vermissen. Sicherlich hätte man auch für diesen Teil etwas Charakteristisches finden können.
Ich kann diesen Zweiteiler wärmstens empfehlen. Eine gelungene Adaptation eines großartigen und einzigartigen Romans von Oscar Wilde.

Marvin  19.02.2016 14:18

43730 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (37) - Das Bildnis des Dorian Gray (2/2)

 Die Geschichte um "Das ägyptische Parfüm" strahlt sehr viel Ruhe aus. Es passt hervorragend in die Gruselkabinett-Reihe, denn kontinuierlich wird ein gruseliger Spannungsbogen aufgebaut. Anders als bei vielen anderen Geschichte gibt es hier erfreulicherweise mal ein echtes Happy End - wenn man es so bezeichnen darf. Damit ist bestimmt nicht zuviel verraten. Aber es ist mal sehr positiv, wenn man die Geschichte z.B. als Gute-Nacht-Geschichte hört und anschließend doch beruhigt einschlafen kann. :-)

Fazit: Wer viele andere Gruselkabinett-Hörspiele kennt, erwartet hier vielleicht etwas mehr, aber in der Ruhe liegt die Kraft. Rundum ein gelungenes Hörspiel, wenn auch das Titelgebende Parfüm nur eine untergeordnete Rolle spielt.

MK  08.02.2016 12:36

43711 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (103) - Das ägyptische Parfüm

 Dies ist eine sehr gelungene und überzeugende Hörspielfassung des bekannten und skandalumwobenen Romans.
Alles passt stimmig zusammen. Dank der vorzüglichen Sprecherleistung bekommt man von jedem Charakter einen detaillierten Eindruck. Sehr authentisch, sogar verständlich erscheint Dorians Wunsch, seine Schönheit und Jugend dauerhaft behalten zu wollen.
Die Atmosphäre der literarischen Vorlage wird gekonnt in Szene gesetzt und spart nicht mit Effekten und musikalischen Einlagen.
Der Roman galt zur Zeit seiner Veröffentlichung regelrecht als Skandal. Wenn man sich bewusst macht, wie stark Kritik an der englischen Oberschicht ausgeübt wird kann man das nachvollziehen. Aber auch die Bewunderung des Malers Basil Hallward und Lord Henry für den jungen Dorian Gray und die zahlreichen sinnlichen Anspielungen lassen erkennen, weshalb Wilds einziger Roman so stark umstritten gewesen ist.
Ich kann diese zweiteilige Literaturvertonung wärmstens empfehlen.

Marvin  03.02.2016 18:16

43700 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (36) - Das Bildnis des Dorian Gray (1/2)

 Tolle Geschichte und sehr schön umgesetzt. Im Vergleich zur Vorlage gibt es einige neue Personen, aber ansonsten sehr gut am Text geblieben. Jens W. spricht hier hervorragend. Die Geschichte ist nicht wirklich gruselig, aber sehr schön gemacht, mit sehr guten Sprechern und schöner Musik. Höre ich immer wieder gern.

Lilly  25.09.2015 20:50

43424 - Kommentar zu Grusel Kabinett - (68) - Die Legende von Sleepy Hollow

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