Kommentare zu Kommentar Nr. 8758
Stand: 29.03.2024

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 LARRY BRENT meldete sich seinerzeit mit einer starken und durchaus originellen Grusel-Story ab,deren Problem allerdings die Entscheidung zwischen "einfachem" Grusel und hartem Science Fiction ist,wenngleich elternmordende Alien-Kinder,die noch zu allem Überfluss auf ihrem Lichtjahre entfernten Heimatplaneten mit ihren menschlichen Adoptiveltern biologische Versuchen machen wollen,normalerweise nicht zum Repertoire des vergleichsweise biederen Science Fiction-Genres gehören.Entgegen der Meinung meines Vorschreibers finde ich die Idee Dan Shockers anstelle eines zähnefletschenden und blutdürstenden Alibi-Dämonen einen (in doppelter Hinsicht!) gesichts-und rückgradlosen Außerirdischen zu präsentieren (hervorragend interpretiert durch F. J. Steffens) durchaus originell.Problem hier ist allerdings,daß SF und Grusel wirkungsmäßig zu weit auseinandergehen;besonders nach der Eingangsszene,wo das Ehepaar Morgan die zerstückelte Leiche der Großmutter findet,hätte man,was die End-Auflösung dieser mysteriösen Kriminalgeschichte betrifft,doch eine etwas andere Erwartungshaltung gehabt.Ebenfalls schade,daß die dämonischen Kleinkinder nicht noch abschließend einen "Hausbesuch" in der Arztpraxis des leicht schizoiden Nervenklempners Dr. Parkinson (nomen est omen!) gemacht und ihn als Ersatz für Larry und Ed Morgan (als biologisches Forschungsmaterial!) in ihrem Raumschiff mitgenommen haben.Ärgerlich ist das!

Sven-Oliver  13.04.2004 09:38

8758 - Kommentar zu Larry Brent - (15) - Dämonenbrut

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