Kommentare zu Kommentar Nr. 41423
Stand: 28.03.2024

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 Zu Gruselkabinett 78 - Das Ding auf der Schwelle

Eigentlich eine gelungene, wirklich unheimliche Geschichte von H.P. Lovecraft.
Eigentlich eine gute Umsetzung von Titania Medien.

ABER ... nun ein einige Bemerkungen zum Ton:
Warum der permanente Musikhintergrund ? Nicht, dass die Musik unpassend wäre, aber dennoch etwas zu mechanisch - ein sich ständig wiederholender Klangteppich aus dem Computer, der auf die Dauer die Dialoge (= den Monolog) stört. Die (eindrückliche) Schlussmelodie wurde bereits x-fach verwendet - allmählich nutzt sie sich ab. Oder geht es um den Wiedererkennungs-Wert ?

Die wie üblich ausgezeichneten Sprecher sind mit zu viel Hall hinterlegt. Das schon fast obligate Geräusch des heulenden Windes nervt eher.
Es kommt mir vor, als diene diese über-aufgepeppte Ton- und Musik-Kulisse letztlich dazu, von der Tatsache abzulenken, dass dies weniger ein Hörspiel ist, als vielmehr eine monologische Rückschau des Erzählers - also eine Lesung mit Musik und Geräuschen.
Was bereits bei Lovercrafts "Der Schatten über Innsmouth" über weite Passsagen der Fall war.

Die gelungenste Lovecraft-Vertonung des Gruselkabinetts ist und bleibt für mich "Berge des Wahnsinns", bei dem man sich relativ viele Freiheiten genommen hat. Ein akustischer "Film", der da auf unsere Ohren trifft, ein Hörspiel-Highlight, das unterhaltsamer ist als die literarische Vorlage!

Romantiker  23.09.2013 02:38

41423 - Kommentar zu Grusel Kabinett

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