Kommentare zu Kommentar Nr. 38348
Stand: 29.03.2024

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 Diese Folge ist, was Grusel und das mysteriöse und unheimliche angeht - die stärkste Folge der genialen Reihe.

Sie ist einfach abgrundtief böse - deswegen liebe ich diese Folge, denn sie versprüht einen Grusel, der wirklich voll reinhaut.

Die Sprecher, allenvoran der einfach geniale Richard Lauffen ( ein sehr bekannter Schauspieler, bek. aus "Stahlnetz", "Timm Thaler", "Ödipussi", von Loriot etc. ) der einen wirklich bleibenden und tollen Eindruck als Professor Hasquet hinterläßt, dessen Tragik in seiner Rolle ( er will einfach nicht älter werden, dreht durch, macht verbotene Experiment um seine ewige Jugend zu bewahren und kommt dabei am Ende um ) echt sehr gut zum Tragen kommt.

Der Höhepunkt ist die Szene mit dem wilden Affen im Labor zusammen mit Hasquet und seiner Assistentin Claudine Dassot - denn diese Szene muß man gehört haben - die Effekte mit dem Geschrei des tobenden Affen, Gläser splittern und Geschreie von Richard Lauffen und Donata Höffer sind einfach spitze.

Man könnte meinen, das Tonstudio Europa wird in den Boden gestampft;-).

Einfach großartiges Ohrenkino.

Dazu noch die tollen Erzählertexte Günther Ungeheuers:

"Sie ahnten nicht, das böse funkelnde Augen sie aus dem Dunkel heraus beobachteten".

"Sie blickten nicht durch das Rückfenster der Taxe hinaus, denn sonst hätten sie bemerkt, das ihnen eine düstere Gestalt folgte, die sich mit der Geschmeidigkeit eines großes Tieres bewegte".

Dazu diese unheilschwangere geniale Horrormusik.

In der Altfassung ( 1981 ) ist die Musik vom Meister, Carsten Bohns persönlich.

Aber auch die ( 1987 ) er Version ist, was die Musik angeht mehr als sehr gut, denn diese Stücke stammen aus den TKKG Folgen 52/53 von Harley und Co ( keine Ahnung, wer sich dahinter verbirgt ) und sind sogar gruseliger und passen besser in diese Folge als die 1981 er Musikstücke.

Fazit: Eine richtig böse, kleine und fiese Folge ( aber positiv gemeint ), sie verbreitet einfach eine unheimliche Athmosphäre, die einfach genial ist.
Das liegt besonders an den genialen Sprechern wie, Lauffen, Höffer, Kielmann, von der Meden, Mey, Wald und Ungeheuer.

P.S. Das Cover ist einfach geil ( die böse Ratte im Vordergrund ) und eine taumelnde junge Frau bei Vollmond auf der nächtlichen Straße von Brest ( das könnte, nehme ich an die Assistentin, Hasquet´s, Claude Dassot, sein ).

Gunther Rehm  27.11.2011 01:33

38348 - Kommentar zu Grusel-Serie ('81er- und "Rückkehr der Klassiker"-Ausgabe) - (12) - Die Nacht der Todes-Ratte

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