Kommentare zu Kommentar Nr. 29188
Stand: 28.03.2024

Neuer Kommentar

 Hallo, ich bin ebenfalls auf der Suche nach dem Text vom Affen Fridolin, dass ich leider nur noch in Auszügen beherrsche und meiner Tochter so gerne einmal vollständig rezitieren würde. Eine Mail wäre grandios. Vielen Dank. W.v.Pentz

fiu12  22.03.2009 14:26

29188 - Antwort zu Kommentar Nr. 29188

 Hallo, ich bin mit Betthupferl aufgewachsen aber unsere LP ist leider unbrauchbar geworden. Kann mir eventuell jemand den Text von "Der Affe Fridolin" zumailen/schicken, denn das war mein Lieblingsgedicht und ich möchte es meinen Nichten vorlesen. Ich wäre euch wirklich sehr sehr dankbar dafür. Vielen Dank, D.B.

mupfel  24.09.2009 22:09

31002 - Antwort zu Kommentar Nr. 29188

 Benötigen Sie noch das Gedicht vom Affen Fridolin?
LG Claudia

Claudia  26.08.2020 18:46

46319 - Antwort zu Kommentar Nr. 31002

 Da steht Theresse Mobelzahn
und sieht sich die Bescherung an.
Rasch zieht sie den Mantel aus
und macht Ordnung in dem Haus.
Dann zündet sie ein Feuer an,
damit alles trocknen kann.
Nur der Tisch, der hat sein Teil.
Der wird niemals wieder heil.
In Gedanken sitzt Therese:
„Theodor sind sie mir böse,
hätte ich nicht telefoniert,
wär das Unglück nicht passiert!“
„Niemals wieder kommt das vor.“
sagte da der Theodor.
„Ich weiß einen Ausweg – schau
morgen wirst du meine Frau
und dann sieht's in meinem Haus
niemals wieder komisch aus.“
Theodor ist jung und schlau
und nun hat er eine Frau.
Warm ist's jetzt und aufgeräumt,
so wie's Augstin geträumt.
Gut gelaunt, gesund und frisch,
sitzen sie am neuem Tisch.
Das Telefon ganz leise lacht:
„sieh da, wer hätte das gedacht.“

Claudia Mauritz  04.10.2017 19:17

44798 - Antwort zu Kommentar Nr. 31002

 Augustin der schnuppert sehr,
wo kommt den der Rauch nur her?
Theodor, der merkt es nicht,
weil der immer weiter spricht.
Dem Friedolin auf seiner Stange,
dauert das Gespräch zu lange
und er springt mit einem Satz,
auf seinem angestammten Platz.
Er sieht den Rauch, geht nah herann
und tippt mit der Pfote dran.
Laut schreit er, weil er sich verbrannt.
Da kommt der Theodor gerannt.
und zu seinem großen Schrecken,
muss der Theodor entdecken,
auf dem Tisch die hellen Flammen,
die von seiner Kerze stammen.
Denn die Kerze, die brannte munter
bis zum Holzstern weiter runter
und der Holzstern der brannte munter
bis zum Tischtuch weiter runter
und das Tischtuch brannte munter
bis zum Tische weiter runter.
Und der Tisch, der brannte
nur deshalb nicht noch weiter runter,
weil der Affe Fridolin
tippte mit der Pfote hin.
Theodor der saust nun los,
seine Angst ist riesengroß.
Er dreht an dem Wasserhahn
und füllt nun so schnell er kann
gleich zwei Eimer bis zum Rand,
um zu löschen diesen Brand.
Schwapp! Schon gießt er’s auf den Tisch
und der Tisch mit viel gezisch,
qualmt und faucht nun schrecklich sehr.
Theodor gießt immer mehr!
So, nun sind die Flammen aus,
aber ach, du großer Graus,
Theodor bei jedem Schritt,
jetzt in große Pfützen tritt.
An der Tür, da läutet´s Sturm
und der Mieter Zottelwurm
schimpft und brüllt: „Was ist hier los?
Sehen Sie mein Zimmer bloß!
Von der Decke regnet´s munter
unaufhörlich zu mir runter!
Alles was Sie ausgegossen,
das kommt jetzt zu mir geflossen!
Mit dem Schirme über´m Kopf,
sitzt Sabinchen auf dem Topf!
Ihr macht dieser Regen Spaß,
denn sie wird ja auch nicht nass.
Keiner kann ab jetzt mehr ruh'n,
alle steh'n in Gummischuh'n.
Holen Eimer, holen Wannen,
holen Lapprn, holen Kannen
und sie wischen
von den Tischen,
von den Sessel'n
aus den Kessel'n,
von den Truhen,
aus den Schuhen,
auch die Betten
muss man retten.
Und in all dem Getümmel
wieder an der Tür gebimmel.
Da steht Theresse Mobelzahn
und sieh

Claudia Mauritz  04.10.2017 19:14

44797 - Antwort zu Kommentar Nr. 31002

  Der Affe Friedolin

"Klingeling! Klingeling!“
macht das blanke schwarze Ding.
Ja, potz tausend Türkenkümmel,
hört denn keiner das Gebimmel?
Da kommt endlich Theodor,
mal aus seiner Ecke vor.
Theodor ist jung und schlau,
aber hat noch keine Frau.
Darum sieht’s in seinem Haus,
manchmal etwas komisch aus.
Meist thront er im Polstersitze,
mit Mantel, Schal und wollener Mütze.
Wenn es draußen kalt und nass,
heizen macht ihm keinen Spaß.
„Hier Theodor, wer ruft mich an?
Ach, die Therese Mobelzahn,
Wies mir geht? -Ach, so lala.
Die Post? Nein, die ist noch nicht da.
Ob ich den Schnupfen auskuriert?
Ja, das Rezept hab ich probiert.
Pantoffeln hab ich immer an.
Ob ich mir Feuer machen kann?
Was glauben Sie! Hier ist ne Hitze,
nicht auszuhalten, wie ich schwitze,
ich öffne gleich das Fenster hier.
Sie wollen wissen, wer bei mir ist?
Das ist Augustin mein Mops
und dann der Fridolin,
er sitzt auf der Gardinenstange.
Nein, den hab ich noch nicht lange.
Ein Vogel ist's nicht, keine Spur,
ein kleiner Affe ist es nur.
Sie mögen gerne bei mir sein
und ich bin dann nicht so allein.
“ Langsam wird die Sache heiter
denn die beiden reden weiter.
Unentwegt am Telefon,
eine halbe Stunde schon.
Nebenan döst Augustin
am kalten Ofen vor sich hin,
träumt einen schönen Hundetraum.
Von einem mollig warmen Raum.
Mit kalter Nase schnuppert er,
wo kommt denn nur der Rauch nur her?
Theodor, der spart ja nicht
nur die Heizung, auch das Licht.
Drum sitze er in seinem Zimmer
meistens nur bei Kerzenschimmer.
Und die Kerze, die brennt munter,
weiter runter, weiter runter,
als sie nicht mehr weiter kann, senkt sie dann den Holzstern an.
Und er Holzstern, der brennt munter,
weiter runter, weiter runter
und dann endlich schafft er’s doch
s'Tischtuch hat ein großes Loch.
Theodor, der merkt ja nichts,
weil er immer weiter spricht.
Und das Tischtuch, das brennt munter,
weiter runter, weiter runter
und der Tisch ist an der Reih'
Keiner merkt´s, oh weih, oh weih

Claudia Mauritz  04.10.2017 19:12

44796 - Antwort zu Kommentar Nr. 31002

 Es tut mir unendlich Leid, dass ich auf die Anfragen nicht reagiert habe. Ich hab sie gerade erst gelesen, meine Tochter hat sie gefunden. Falls einer das Gedicht noch will, bitte eine Mail an mich schicken. mauritzc@web.de

Claudia Mauritz  03.10.2017 22:11

44793 - Antwort zu Kommentar Nr. 31002

 Augustin, der schnuppert sehr. Wo kommt den der Rauch nur her? Theodor, der merkt es nicht, weil der immer weiter spricht. Dem Friedolin auf seiner Stange, dauert das Gespräch zu lange. Und er springt mit einem Satz, von seinem angestammten Platz. Er sieht den Rauch, geht nahe rann und tippt mit seiner Pfote dran. Laut schreit er, weil er sich verbrannt. Da kommt der Theodor gerannt. Und zu seinem großen Schrecken, muss der Theodor entdecken, auf dem Tisch die hellen Flammen, die von seiner Kerze stammen. Denn die Kerze, die brannte munter bis zum Holzstern weiter runter und der Holzstern der brannte munter bis zum Tischtuch weiter runter und das Tischtuch brannte munter bis zum Tische weiter runter. Und der Tisch, der brannte munter nur deshalb nicht noch weiter runter, weil der Affe Friedolin tippte mit der Pfote hin. Theodor der saust nun los, seine Angst ist riesengroß. Er dreht an dem Wasserhahn und füllt nun so schnell er kann gleich zwei Eimer bis zum Rand, um zu löschen diesen Brand. Schwapp! Schon gießt er’s auf den Tisch. Und der Tisch mit viel gezisch, qualmt und faucht nun schrecklich sehr. Theodor gießt immer mehr! So, nun sind die Flammen aus, aber ach, du großer Graus, Theodor bei jedem Schritt, jetzt in große Pfützen tritt. An der Tür, da läut´s Sturm und der Mieter Zottelwurm schimpft und brüllt: „Was ist hier los? Sehen Sie mein Zimmer bloß! Von der Decke regnet´s munter unaufhörlich zu mir runter! Alles was Sie ausgegossen, das kommt jetzt zu mir geflossen! Mit dem Schirme über´n Kopf, sitzt Sabinchen auf dem Topf! Ihr macht dieser Regen Spaß, denn sie wird ja auch nicht naß!“

Gunther Weber  09.01.2017 20:32

44404 - Antwort zu Kommentar Nr. 31002

 Der Affe Friedolin
"Klingeling! Klingeling!“ macht das blanke schwarze Ding. Ja! Potztausendtürkenkümmel! Hört denn niemand das Gebimmel??? Da kommt endlich Theodor, mal aus seiner Ecke vor. Theodor ist jung und schlau, aber hat noch keine Frau. Darum sieht’s in seinem Haus, manchmal etwas komisch aus. Meist thront er im Polstersitze, mit Mantel, Schal und wollener Mütze. Wenn es draußen kalt und naß, heizen macht ihm keinen Spaß. „Hier Theodor, wer ruft mich an? Ach, die Therese Moppelzahn, Wies mir geht? Na, solala. Die Post? Nein, die ist noch nicht da. Ob ich den Schnupfen auskuriert? Ja, das Rezept hab ich probiert. Pantoffeln hab ich immer an. Ob ich mir Feuer machen kann? Was glauben Sie! Hier ist ne Hitze! Nicht auszuhalten, wie ich schwitze. Ich öffne gleich das Fenster hier. Sie wollen wissen, wer bei mir ist? Das ist Augustin mein Mops und dann der Friedolin, der sitzt auf der Gardinenstange. Nein, den hab ich noch nicht lange. Ein Vogel ists nicht, keine Spur, ein kleiner Affe ist es nur. Sie mögen gerne bei mir sein und ich bin dann nicht so allein.“ Langsam wird die Sache heiter und die beiden reden weiter. Unentwegt am Telefon, jetzt ne halbe Stunde schon. Nebenan döst Augustin am kalten Ofen vor sich hin, träumt einen schönen Hundetraum. Von einem mollig warmen Raum. Mit kalter Nase schnuppert er. Wo kommt denn nur der Rauch jetzt her? Theodor, der spart ja nicht nur die Heizung, auch das Licht. Drum sitze er in seinem Zimmer meistens nur bei Kerzenschimmer. Und die Kerze, die brennt munter, weiter runter, weiter runter. Als sie nicht mehr weiter kann, senkt sie dann den Holzstern an. Und er Holzstern, der brennt munter, weiter runter, weiter runter. Und dann endlich schafft er’s doch und das Tischtuch hat ein großes Loch. Theodor, der merkt es nicht, weil er immer weiter spricht. Und das Tischtuch, das brennt munter, weiter runter, weiter runter. Und der Tisch ist an der Reihe. Keiner merkt´s! Ohweih, ohweih!!!

Gunther Weber  09.01.2017 20:29

44403 - Antwort zu Kommentar Nr. 31002

 Ob ich mir Feuer machen kann

Namenlos  20.08.2020 20:58

46307 - Antwort zu Kommentar Nr. 44403

 Falls du den Text noch brauchst - vom Affe Fridolin - dann mail doch ich hab ihn
Claudia

Claudia Mauritz  29.11.2009 18:54

31603 - Antwort zu Kommentar Nr. 31002

 Ojaoja... ich würde mich sooo freuen, wenn ich das Gedicht auch haben könnte. Einen großen Teil weiß ich noch auswendig, aber das Ende, als Sabinchen auf dem Topf sitzt und Therese Moppelzahn zum Aufräumen kommt, das fehlt mir. Mailen Sie mir das Gedicht komplett zu? Vielen Dank.

Yvonne  18.06.2015 11:34

43235 - Antwort zu Kommentar Nr. 31603

 Hallo Yvonne,
ein paar Jahre her, aber willst du noch das Gedicht vom Affen Fridolin?
LG Claudia

Claudia  26.08.2020 18:32

46312 - Antwort zu Kommentar Nr. 43235

 Hallo Yvonne,

Ich bin bei einer Internetsuche nach dem Affen Fridolin auf Deinem Kommentar gestossen; kannst Du mir auch den Text zusenden?

Danke!

Sabine

Sabine  31.12.2015 13:40

43631 - Antwort zu Kommentar Nr. 43235

 Benötigen Sie noch das Gedicht vom Affen Fridolin?
LG Claudia

Claudia  26.08.2020 18:44

46318 - Antwort zu Kommentar Nr. 43631

 Ich hätte gerne den Text vom "Affen Fridolin"
Vielen Dank!

Armin Bauer  28.05.2015 16:49

43160 - Antwort zu Kommentar Nr. 31603

 Hallo,
haben Sie den Text vom Affen Fridolin noch?
Habe hier gelesen, dass Sie ihn hätten.
Wären Sie so nett und würden ihn mir zukommen lassen? Meine Kleine möchte sogerne mal eine Kindheitsgeschichte von mir hören. Leider bekomme ich nur einen kleinen Teil zusammen!
1000 Dank Grüßle Martina

Martina Rebmann  31.08.2014 08:22

42477 - Antwort zu Kommentar Nr. 31603

 Soll ich ihnen noch das Gedicht vom Affen Fridolin zusenden?
LG Claudia

Claudia  26.08.2020 18:43

46317 - Antwort zu Kommentar Nr. 42477

 Guten Tag, falls Sie den Text vom "Affen Fridolin" noch zur Verfügung stellen können, wäre
das toll, denn was ich früher meiner Tochter erzählt habe, könnte ich jetzt meinen Enkelkind erzählen.

Herzlichen Dank und Grüße.
Gabriele Mögling

Gabriele Mögling  03.03.2014 14:15

41925 - Antwort zu Kommentar Nr. 31603

 Soll ich ihnen das Gedicht vom Affen Fridolin noch zusenden?
LG Claudia

Claudia  26.08.2020 18:42

46316 - Antwort zu Kommentar Nr. 41925

 Hab nach langer Zeit mal wieder nach dem Text vom Affen Fridolin gesucht.
Kann ihn mir mittlerweile jemand zuschicken (vpentz@gmx.de) oder hier reinstellen??
Das wäre zu schön...

vpentz  09.04.2012 21:22

39269 - Antwort zu Kommentar Nr. 31603

 Liebe Claudia,
auch ich reihe mich ein in die Riege der Fridolin-Fans und würde mich sehr freuen, wenn Sie mir den Text mailen könnten an "rose.vom.woerthersee@freenet.de". Konnte das Gedicht damals auswendig und ...
Vielen Dank, Melanie

Melanie Florin  08.11.2011 18:20

38243 - Antwort zu Kommentar Nr. 31603

 Wollen sie das Gedicht vom Affen Fridolin noch haben?
LG Claudia

Claudia  26.08.2020 18:41

46315 - Antwort zu Kommentar Nr. 38243

 Auch ich bin auf der Suche nach dem Text vom \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Affen Fridolin\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\". Können Sie ihn mir zumailen?
1000 Dank!
Armin

Armin Bauer  06.08.2011 18:41

37717 - Antwort zu Kommentar Nr. 31603

 Soll ich ihnen nach der langen Zeit noch das Gedicht vom Affen Fridolin zusenden?

Claudia  26.08.2020 18:40

46314 - Antwort zu Kommentar Nr. 37717

 Hallo,

ich bin auch ein Fan von "Fridolin" und suche verzweifelt nach dem Text, denn unsere alte Platte im Familienbesitz ist leider zerstört. Kann mir jemand helfen und den Text mailen? Ich wäre sehr dankbar.

Herzliche Grüße,

Daniel

Daniel Birmele  18.07.2011 20:22

37612 - Antwort zu Kommentar Nr. 31603

 Brauchen sie den Text noch vom Affen Fridolin?
Ich hab ihn online gestellt, kann ihn aber auch noch zuschicken.
LG Claudia

Claudia  26.08.2020 18:37

46313 - Antwort zu Kommentar Nr. 37612

 Liebe Frau Mauritz, ist der Text vom Affe Fridolin immer noch als Druckversion von Ihnen zu haben? Das wäre grandios. Schicken Sie ihn an 'ebezold@yahoo.de'? Vielen Dank,
E.Bezold

Elfriede  25.05.2011 10:53

36784 - Antwort zu Kommentar Nr. 31603

 Sehr geehrte Frau Mauritz,

auf der Recherche im Internet nach dem Text von "der Affe Fridolin" bin ich auf den Link zu Ihrem Kommentar von Ende 2009 gestoßen. Ich wollte nun fragen, ob Sie freundlicherweise auch mir den Text zu diesem Gedicht zusenden könnten. Ich würde mich sehr darüber freuen.

Mit freundlichen Grüßen
M. Schubert

Martin Schubert  07.03.2011 11:11

35785 - Antwort zu Kommentar Nr. 31603

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Kommentar Nr. 29188

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